36% der befragten Experten hielten die momentanen Gewerbeimmobilien in der Schweiz für überteuert!

Dies ergab sich nun laut einer Umfrage des Switzerland Commercial Property Monitor der Royal Institution of Chartered Surveyers (RICS). Im vergangenen Quartal lag der Prozentsatz bei 26% also eine Steigerung von 10% innerhalb von drei Monaten. Die Umfrageteilnehmer sind negativ überrascht von der aktuellen Preislage –  und diese steigt stetig an. Durch diesen erneuten Anstieg müssen Vermieter vermehrt mit Leerständen rechnen und sich eine Lösung überlegen. 

Die teuersten Gewerbeimmobilien weit und breit

Die Schweiz selbst hat den Ruf etwas teurer zu sein. Dennoch stieg der Preis der Gewerbeimmobilien und Büroflächen in den letzten Jahren stetig und legte einen Preis-Wettkampf hin.

Im Quartal zwei und drei des Jahres 2016 konnte sich die Schweiz an die Spitze der teuersten Gewerbeimmobilien kämpfen. 90% der befragten Immobilien-Experten halten die schweizer Immobilien für viel zu teuer, damit ist die Schweiz im Bezug auf Gewerbeimmobilien und Büroflächen nun deutlich teurer als seine Nachbarländer Deutschland, Österreich und Italien.

Hoffnung in Sicht!

Kapitalwerte und Mieterträge für Büroimmobilien werden in den kommenden zwölf Monaten jedoch sinken, schätzen die 500 Befragten. Erst- und zweitrangige Objekte verlieren also an wert – dies hat eine große Menge Leerstand zufolge.
Die Befragten des Switzerland Commercial Property Monitor halten eine sinkende Nachfrage nach Mietraum für wahrscheinlicher als ein weiterer Preisanstieg, daher werden die Preise (hoffentlich) wieder sinken um die eventuell zukünftigen Leerstände zu vermeiden.

Es wird ein Angebots-Anstieg an vermietbarer Fläche erwartet, etwa 45%, also müssen sich Vermieter attraktive Sonderkonditionen einfallen lassen, um vorhersehbaren Leerstand zu vermeiden.

Weitere Informationen und Daten zum Anstieg der Gewerbeimmobilienpreise / Büroflächenpreise in der Schweiz finden Sie hier

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